DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Rund ums Studium

Akademiker und Wohngenossenschaften

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Akademiker und Wohngenossenschaften

Wer kennt sie nicht die leidige Wohnungssuche?

Momentan spiele ich mit dem Gedanken einer Wohngenossenschaft beizutreten. Diese haben teils wirklich attraktive Wohnungen (an die man selbst mit dickem Geldbeutel kaum ran kommt) zu sehr guten Konditionen. Ich rechne zwar nicht damit in nächster Zeit so was zu kriegen, doch auf 2-3 Jahre gesehen kann es ja nicht schaden, sich schon mal auf die Liste setzen zu lassen (Anteile werden ja schließlich verzinst..).

Meine Frage:
Wohngenossenschaften vergeben ja bekanntlich auch nach sozialen Aspekten, d. h. Familie mit niedrigem Einkommen kommt vor single Akademiker Mitte 20 mit ca. 50.000 Brutto, Tendenz steigend. Lohnt es sich für mich also überhaupt überhaupt dort anzuheuern? Mit was für Wartezeiten muss einer wie ich da in einer normalen Großstadt rechnen?

Auf 10 Jahre gepeilt tendiere ich eher zur Eigentumswohnung als zur lebenslangen Wohngenossenschaft.

antworten
WiWi Gast

Re: Akademiker und Wohngenossenschaften

Diese Frage kannst Du auch direkt bei der Genossenschaft stellen. Politisch gewollt ist aber eine Durchmischung der Wohnquartiere, also am besten Angestellter mit mittlerem Einkommen (Du) und Hilfsarbeiterfamilie mit mehreren Kindern in einem Haus. Sowas kann ich hier in meinem näheren Umfeld beobachten. Da haben die solche Leute auch in luxuriöse Neubau-Erstbezugswohnungen einquartiert. Würde mir an Deiner Stelle eher überlegen, ob Du mit solchen Leuten wirklich in einem Haus wohnen möchtest. Manchmal ist es besser, auf der anderen Straßenseite deutlich mehr Miete zu bezahlen!

Lounge Gast schrieb:

Wer kennt sie nicht die leidige Wohnungssuche?

Momentan spiele ich mit dem Gedanken einer Wohngenossenschaft
beizutreten. Diese haben teils wirklich attraktive Wohnungen
(an die man selbst mit dickem Geldbeutel kaum ran kommt) zu
sehr guten Konditionen. Ich rechne zwar nicht damit in
nächster Zeit so was zu kriegen, doch auf 2-3 Jahre gesehen
kann es ja nicht schaden, sich schon mal auf die Liste setzen
zu lassen (Anteile werden ja schließlich verzinst..).

Meine Frage:
Wohngenossenschaften vergeben ja bekanntlich auch nach
sozialen Aspekten, d. h. Familie mit niedrigem Einkommen
kommt vor single Akademiker Mitte 20 mit ca. 50.000 Brutto,
Tendenz steigend. Lohnt es sich für mich also überhaupt
überhaupt dort anzuheuern? Mit was für Wartezeiten muss einer
wie ich da in einer normalen Großstadt rechnen?

Auf 10 Jahre gepeilt tendiere ich eher zur Eigentumswohnung
als zur lebenslangen Wohngenossenschaft.

antworten
WiWi Gast

Re: Akademiker und Wohngenossenschaften

Ich würde es machen. Die Vorgaben sind ja meist dass man min. eine bestimmte Zeit in der Stadt schon wohnt. Bekanntgabe des Einkommens wäre mir nicht bekannt. (Bitte nicht sozialen Wohnbau mit Genossenschaften verwechseln)

Jedoch werden meist Familien bevorzugt. Auch ist die Chance als Einzelperson eine 3+ Zimmerwohung zu bekommen auch gering. So kommt dann doch ein sozialer Charakter durch. Mit den Nachbarn ist es halt wie überall. Theoretisch könntest auch auf der anderen Straßenseite sein, dass jemand seine Wohnung an eine 5-köpfige Familie vermieten, die Ihre Miete über Sozialleistungen zahlt.

antworten

Artikel zu

Hochschul-Barometer 2013: Hochschulen profitieren von Kooperationen mit Wirtschaft

Cover Hochschulbarometer 2013

Hochschulen profitieren wissenschaftlich und finanziell von Forschungskooperationen mit der Wirtschaft. 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen wollen deshalb ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen. So das Ergebnis des neuen Hochschul-Barometers des Stifterverbandes.

Hochschul-Barometer: Finanzielle Unsicherheit dämpft Stimmung

Die Mehrheit der Rektoren und Präsidenten aller deutschen Hochschulen schätzt die Lage und Perspektive ihrer Hochschulen noch positiv ein. Allerdings sehen sie die Finanzlage zunehmend kritisch und fordern eine stärkere Beteiligung des Bundes. Das ergibt das aktuelle Hochschul-Barometer des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

20 Jahre später - Der erste gesamtdeutsche Studienberechtigtenjahrgang

Namen

Ihre Schulzeit durchliefen sie noch in BRD und DDR, ihre nachschulischen Karrieren fanden im wiedervereinigten Deutschland statt. Zumindest für die ostdeutschen Studienberechtigten bedeutete dies, die eigenen Lebensentwürfe unter gänzlich neuen Bedingungen zu verwirklichen.

Service Learning - Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Studium

Ein weisser Bulli vom Roten Kreuz steht mit geöffneter Schiebtür auf einer Veranstaltung.

Hochschulen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Rahmen ihres Studium: Dieses Programm haben sich sechs Hochschulen aus ganz Deutschland auf die Fahnen geschrieben.

10. Studierenden-Survey: Studierende zufrieden mit Qualität des Studiums

Ein Kreis aus Bügelperlen mit den Farben der Deutschlandflagge liegt auf einem Holztisch.

Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die neue Langzeitstudie zur Studiensituation und studentischen Orientierungen für das Wintersemester 2003/2004 veröffentlicht.

Studierende 2002 - Bremer Studie erschienen

Die Studierenden von heute haben pragmatisches Zeitbewusstsein: Das belegt eine Bremer Studie über Zeit, Studium und Job.

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Studienerfolg: Parties verhindern Studienabbruch

Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Antworten auf Akademiker und Wohngenossenschaften

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 3 Beiträge

Weitere Themen aus Rund ums Studium