Akademiker und Wohngenossenschaften
Wer kennt sie nicht die leidige Wohnungssuche?
Momentan spiele ich mit dem Gedanken einer Wohngenossenschaft beizutreten. Diese haben teils wirklich attraktive Wohnungen (an die man selbst mit dickem Geldbeutel kaum ran kommt) zu sehr guten Konditionen. Ich rechne zwar nicht damit in nächster Zeit so was zu kriegen, doch auf 2-3 Jahre gesehen kann es ja nicht schaden, sich schon mal auf die Liste setzen zu lassen (Anteile werden ja schließlich verzinst..).
Meine Frage:
Wohngenossenschaften vergeben ja bekanntlich auch nach sozialen Aspekten, d. h. Familie mit niedrigem Einkommen kommt vor single Akademiker Mitte 20 mit ca. 50.000 Brutto, Tendenz steigend. Lohnt es sich für mich also überhaupt überhaupt dort anzuheuern? Mit was für Wartezeiten muss einer wie ich da in einer normalen Großstadt rechnen?
Auf 10 Jahre gepeilt tendiere ich eher zur Eigentumswohnung als zur lebenslangen Wohngenossenschaft.
antworten